Abruf
Viele Golfer*innen und Sportler*innen aus anderen Sportarten liefern im Training oft Bestleistung ab und können diese leider im Turnier oder Wettkampf nicht abrufen. Das liegt oft an fehlender Gewöhnung an die Wettkampfsituation. Wettkampfnahes Training ist in allen Sportarten wichtig und effizient und sollte trotz teilweise erheblichem Aufwand umgesetzt werden.
Alltag
Mentaltraining kann sehr einfach, aber effektiv in den Alltag integriert werden. Das Konzept von Michael Draksal nennt sich „Konzentrierter Lifestyle“. Dazu werden verschiedene Konzentrations-, Geschicklichkeits- und Reaktionsübungen in den Alltag integriert (z.B. Zähneputzen auf einem Bein mit der „schwachen“ Hand, oder die Treppen zu Hause rückwärts hoch und runter gehen). Gern zeige ich dir viele weitere Übungen, die dein Mentaltraining noch effektiver machen.
Anger Management
Den Umgang mit Frust, Wut (das sog. Anger Management) ist trainierbar und Teil des Mentaltrainings. Mit den richtigen Techniken helfe ich dir gern, die mentale Stärke zu verbessern, um auch im Wettkampf durch vermeintliche Kleinigkeiten nicht mehr aus der Bahn geworfen zu werden. Für den Umgang mit Fehlschlägen oder einer falschen Schiedsrichterentscheidung sind mentale Strategien wichtig. Aggressionen können mithilfe des Mentaltrainings schneller abgebaut werden, oder entstehen gar nicht erst.
Angst
Die Angst vor dem Versagen ist eine häufige Ursache für schlechte Leistungen in Wettkämpfen und Turnieren. Mit den richtigen Tools nehme ich dir die Angst und das Lampenfieber.
Belastungstoleranz
Durch das Mentaltraining kann die Belastungstoleranz erhöht werden.
Breitensport
Beim Breitensport möchten die Sportler*innen möglichst viel Spaß an der Bewegung und der Ausübung der Sportart haben. Es geht in der Regel (noch) nicht um Höchstleistungen. Jedoch macht jede Sportart, unabhängig von der eigenen Leistungsfähigkeit, mehr Spaß, desto besser die eigene Leistung wird.
Deutscher Bundesverband Sportmentaltraining (DVBS)
Der DVBS kümmert sich um die Förderung und Entwicklung des Mentaltrainings im Deutschen Leistungssport. Er ist außerdem die Interessenvertretung der Mentaltrainer*innen in Deutschland. dbvs.org
Deutsche Mentaltrainer Akademie (DMA)
Die DMA ist das Ausbildungsinstitut für Mentaltrainer*innen und bietet außerdem Fort- und Weiterbildungen zum Thema Mentaltraining an. deutsche-mentaltrainer-akademie.de
Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Der DOSB ist die Dachorganisation aller Deutschen Sportvereine und ist u.a. verantwortlich für den Leistungssport und die Lizenzvergabe an Trainer*innen. dosb.de
Eigenverantwortung
Jede Sportler*in ist selbst für eigene Leistungsentwicklung verantwortlich. Trainer*innen unterstützen und motivieren dabei. Jedoch heißt es nicht ohne Grund MentalTRAINING. Dabei kommt es auch auf die Eigenverantwortlichkeit der Sportler*in an.
Emotionen
Auch Emotionen sind trainier- und lenkbar. Der richtige Umgang mit verschiedenen Emotionen kann für den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage sorgen.
Entspannung
Im Mentaltraining wird zwischen Entspannung und Erholung unterschieden. Verschiedene Entspannungstechniken sorgen in oder kurz nach einer Belastung für Wohlbefinden. Je häufiger wir Entspannungstechniken trainieren, desto schneller und besser funktioniert die Entspannung.
Erholung
Nach einer intensiven Trainingseinheit oder einem anstrengenden Wettkampf ist es wichtig, für ausreichende Erholung zu sorgen. Das richtige Maß zwischen Belastung und Erholung ist dabei ein wichtiger Faktor.
Erstgespräch
Der Ablauf des Mentaltrainings ist sehr individuell und wird auf die Sportler*in abgestimmt. In einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch besprechen wir telefonisch gemeinsam die Ziele und vereinbaren den ersten (kostenpflichtigen) Trainingstermin.
Flow
Jede Leistungssportler*In sollte das Gefühl kennen, wenn im Turnier oder Wettkampf einfach alles perfekt zu funktionieren scheint. Es geht „wie von selbst“, über den Bewegungsablauf muss nicht nachgedacht werden, er läuft völlig intuitiv. Diesen Zustand nennen wir Flow. Und die Chance auf Flow können wir durch gezieltes Mentaltraining erhöhen, sodass dieses Gefühl häufiger und schneller entsteht.
Gedanken
Die Stimmung und die Gedanken haben Einfluss auf den gesamten Menschen und beeinflussen damit nicht nur die Körpersprache und Haltung, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit und sogar Bewegungsabläufe.
Gefühle
Die Gefühle in unerwarteten Situationen (z.B. nach Fehlschlägen) zu kontrollieren und sich schnell wieder auf die bevorstehende Aufgabe (den nächsten Schlag) zu konzentrieren, ist leichter gesagt als getan. Jedoch ist diese Fähigkeit mit den richtigen Methoden und Tools erlern- und trainierbar.
Gewinnen
Natürlich ist es schön, Turniere zu gewinnen und mit Preisen für die Leistung geehrt zu werden. Jedoch verfolge ich persönlich einen anderen Ansatz. Mein Fokus liegt auf der kontinuierlichen Leistungsverbesserung. Die Erfolge werden dann völlig automatisch folgen.
Golf
Insbesondere die Sportart Golf spielt sich im Kopf ab. Die allermeisten Golfer*innen trainieren jedoch ausschließlich ihre Technik und nicht die mentalen Fähigkeiten. Als Golftrainer kenne ich die Besonderheiten dieses Sports und habe eigene Methoden und Übungen für das Mentaltraining speziell für diese Sportart entwickelt.
Grenzen des Mentaltrainings
siehe Therapie
Jens-Effekt
Der „Jens-Effekt“ wurde von meinem sehr geschätzten Mentaltrainer-Kollegen Holger Schumacher benannt und beschreibt die schnelle und unaufhaltsame Wirkung des Mentaltrainings auf den sportlichen Erfolg anhand meiner eigenen Geschichte.
Bereits nach dem ersten Modul meiner Mentaltrainer-Ausbildung habe ich einige Methoden und Übungen in meinen Alltag und mein Golftraining integriert und sehr einfach anzuwendende Methoden während der Turniersaison genutzt, um meine Konzentration immer wieder in das „hier und jetzt“ zu leiten. Dabei habe ich unter anderem die mentale Vorbereitung auf den nächsten Schlag in meine Pre-Shot-Routine integriert und eine Methode für das schnelle Abhaken eines Fehlschlages entwickelt und diese Techniken anschließend trainiert.
Nach kurzer Zeit wurde ich bereits auf unserer Clubterrasse bei diversen Siegerehrungen angesprochen und gefragt, was ich an meinem Schwung geändert habe, um „plötzlich“ so erfolgreich Golf zu spielen. Bisher waren die wenigen Male im Jahr, an denen ich mein Handicap spielen konnte, an einer Hand abzuzählen. Seit ich mit dem Mentaltraining begonnen habe, spiele ich mein Handicap jede Woche und es ist kein Ausrutscher mehr.
Die so oft und von vielen Golfer*innen beklagte fehlende Konstanz ist m.E. nicht ausschließlich auf die Wiederholbarkeit eines „guten Schwunges“ zurückzuführen, sondern hängt auch mit mentaler Stärke, Konzentrationsfähigkeit und realistischer Selbsteinschätzung zusammen. Und für all diese Punkte ist das Mentaltraining ein schneller und nachhaltiger Weg zu konstanteren Rundenergebnissen und nicht zuletzt mehr Spaß an diesem wundervollen Spiel.
Kinder
Im Golfclub Stahlberg bin ich bereits seit 2019 als Trainer für Kinder und Jugendliche aktiv. Das Mentaltraining habe ich in das Training integriert.
Kommunikation
Ich lege großen Wert auf eine offene und ehrliche Kommunikation. Mir ist es wichtig, Probleme und Unstimmigkeiten direkt und unverblümt anzusprechen.
Konzentration
Durch systematisches Konzentrationstraining, bestenfalls integriert in jede Athletik- oder Technik-Trainingseinheit, kann die Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches verbessert werden. Die Konzentrationsfähigkeit und -ausdauer kann schnell und nachhaltig gesteigert werden. Dazu trainiere ich mit dir verschiedene Konzentrationsarten und das schnelle Umschalten zwischen diesen zum richtigen Zeitpunkt.
Konzentrierter Lifestyle
siehe Alltag
Körperwahrnehmung
Die Körperwahrnehmung kann trainiert werden und hat großen Einfluss auf die Leistung jeder Sportler*in.
kritische Situation
Es ist essentiell in kritischen Situationen richtig zu reagieren. Dafür können wir Handlungspläne erarbeiten und diese sog. „Pläne B“ gemeinsam trainieren, damit du dich in unerwarteten Situationen richtig verhältst und dich nichts mehr aus der Ruhe bringen kann.
Lampenfieber
siehe Angst
Leistungsentwicklung
Mentaltraining beschleunigt die Leistungsentwicklung und vor allem die Geschwindigkeit dieser.
Leistungssport
Im Leistungssport messen sich die Sportler*innen in Wettkämpfen und Turnieren. Leistungsportler*innen sind ständig auf der Jagd nach der Verbesserung. Die eigene Leistungsentwicklung (das Innere Spiel) dreht sich nicht ausschließlich um die Erfolge und Trophäen, es geht viel mehr darum, eine kontinuierliche Leistungsverbesserung zu erzielen.
Mentale Leistungsdiagnostik
Der Umgang mit stressigen Situationen ist in vielen Sportarten sehr wichtig. Durch wissenschaftlich anerkannte Methoden kann ich deinen Stresslevel messen und anschließend, abhängig vom Ergebnis, Coping-Strategien mit dir entwickeln und ggfs. auch ein mentales und emotionales Warm-Up-Programm mit dir entwickeln, damit du ab der ersten Minute des Wettkampfes oder Turniers voll da bist.
Mentale Stärke
Der Aufbau und die Optimierung der mentalen Stärke sind nicht nur im (Leistungs-) Sport unverzichtbar. Mit vielen verschiedenen Methoden zeige ich dir, wie du mental stark wirst und anschließend jede Herausforderung meistern kannst.
Mentales Techniktraining
Das mentale Durchspielen eines Bewegungsablaufes ist sozusagen der Ursprung des Mentaltrainings. Viele wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass allein die Vorstellung einer Bewegung, eine Verbesserung und Stabilisierung des Bewegungsablaufes nach sich zieht.
Mentale Wettkampfvorbereitung
Der Wettkampf oder das Turnier sollte Spaß machen, da hier die Leistung, die mühselig aufgebaut wurde, endlich abgerufen und präsentiert werden kann. Durch das richtige Training und die richtige Vorbereitung wird es ein Kinderspiel sein, das Können im entscheidenen Moment abzurufen und Bestleistung zu erbringen. Trainingsernst = Wettkampfspaß!
Mentaltraining
Das Mentaltraining im ursprünglichen Sinne ist das systematische gedankliche Durchspielen der Bewegungsabläufe. Das moderne Mentaltraining ist jedoch viel mehr als das. Die Leistungsentwicklung und -beschleunigung steht für mich dabei im Vordergrund. Durch den Aufbau mentaler Stärke, gezielter mentaler Wettkampfvorbereitung und die Förderung der Motivation und Konzentration kann ich dir dabei helfen, dass du Bestleistung regelmäßig abrufen kannst. Mentaltraining ist im Spitzensport inzwischen fest verankert. Bereits für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 beim sog. „Sommermärchen“ setzte der Deutsche Nationaltrainer Jürgen Klinsmann Mentaltrainer und -techniken bewusst ein, um seine Spieler bestmöglich auf das Turnier vorzubereiten.
Motivation
Die Steigerung und der Erhalt der Motivation für effektives Training sind wichtige Bereiche des Mentaltrainings. Siehe auch Stagnation
Plan B
siehe kritische Situation
Realistische Selbsteinschätzung
Um die Chance auf Flow zu erhöhen, ist es wichtig, eine realistische Selbsteinschätzung zu erlangen. Dafür können wir gemeinsam Trainingseinheiten erarbeiten, damit du „richtig“ trainierst.
Sportarten
Mentaltraining ist grundsätzlich sportartunabhängig und jede Mentaltrainer*in kann jeder Sportler*in unabhängig von der Sportart helfen. Besonderer Fokus liegt für mich auf den Sportarten Golf, Badminton, Wasserball und Tennis. Gern unterstütze ich dich auch im Training für DEINE Sportart. In vielen Sportarten, wie Motorsport, Sportschießen, Profifußball, aber auch Leichtathletik, Billard und vielen weiteren Sportarten ist das Mentaltraining längst etabliert und hilft den Sportler*innen bei der kontinuierlichen Leistungsverbesserung und dem Abruf der Leistung im Wettkampf.
Sportpsychologie
Insbesondere für Kaderspieler*innen leisten Sportpsychologen gute und wichtige Arbeit. Die Psycholog*innen sind allerdings für eine sehr große Zahl von Athlet*innen zuständig und die Betreuung erfolgt daher leider entsprechend selten. Die regelmäßige Betreuung, nicht zuletzt als Motivationsanreiz ist m.E. jedoch sehr wichtig.
Stagnation
Im Leistungs- und Breitensport kann es zu Niederlagen, Rückschlägen oder Stagnation kommen. Mentaltraining hilft, damit umzugehen und gestärkt und motiviert aus diesen Phasen herauszukommen. Durch neue Trainingsanreize und -methoden zeige ich dir gern, wie du gestärkt aus der Krise kommst.
Stimmung
siehe Gedanken
Störung
Die Störung ist ein wichtiges Element im Mentaltraining. Dabei setze ich die Sportler*in bewusst einer Stresssituation aus
Stress
Stress kann deine Leistung stark beeinträchtigen. Mit den richtigen Methoden, zeige ich dir, wie du den Umgang mit Stress trainieren kannst, oder sogar dafür sorgen kannst, dass der Stress gar nicht erst aufkommt.
Technik- und Athletiktraining
sind wesentliche Bestandteile der regelmäßigen Trainingseinheiten und werden durch Mentaltraining keineswegs ersetzt, sondern ergänzt. Es kann und sollte neben dem Mentaltraining unbedingt fortgeführt werden. Gerne stimme ich mich bzgl. der Integration von Mentaltrianingsmethoden mit deiner Technik- und / oder Athletiktrainer*in ab.
Therapie
Mentaltraining ist keine Therapie, ich bin kein Therapeut, sondern Trainer.
Umfeld
Das Umfeld einer Sportler*in ist sehr wichtig für den Erfolg. Mit Hilfe der Umfeldanalyse kann ich dir dabei helfen, die Störfaktoren zu identifizieren und diese anschließend bestenfalls zu eliminieren.
Verletzung
Auch während einer verletzungsbedingten Pause können wir mental trainieren. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, ist das mentale Techniktraining ein sehr mächtiges Tool, um gestärkt aus der Zwangspause herauszukommen.
Warm-Up
Ein Warm-Up für das Turnier oder den Wettkampf sollte nicht nur körperlich, sondern insbesondere auch mental und emotional erfolgen.
Wettkampfnahes Training
Sollte die Wettkampfsituation Angst auslösen oder Stress verursachen, können wir im Training einen Wettkampf simulieren und durch äußere Faktoren Störungen einbringen und Stress verursachen. Dadurch tritt ein Gewöhnungseffekt ein, der Wettkampf stellt fortan keine Bedrohung mehr dar und die Leistung kann stressfrei erbracht werden.
Zuschauer
Am ersten Abschlag mit dem Blick von Flightpartner*innen und Zuschauern stehen viele Golfer*innen besonders unter Druck. Auf der Driving Range funktionierte noch jeder Schlag, doch sobald das Turnier beginnt, ist der Stress zu groß. Hier kann wettkampfnahes Training den entscheidenen Unterschied machen.